Folgende besonders häufig verwendete Heilkräuter enthält unser Kräutertee
Der Begründer der Makrobiotik, der Japaner George Oshawa, sagte eins bei einem Aufenthalt im Schwarzwald, als er eine blühende Löwenzahnwiese sah: "Wo diese herrliche Pflanze wächst, braucht man keinen Ginseng einzuführen!"
Wegen seiner blutreinigenden Eigenschaften besonders gut für Frühjahrskuren geeignet.
Insbesondere die Wurzel, die entweder vor dem Blühen der Pflanze im Frühjahr oder nach der Blüte im Herbst geerntet wird, gilt als ein besonders guter Blut- und Nierenreiniger.
Das wohl bekannteste aller blutreinigenden Kräuter. Ihrer kraftvollen Präsenz im frühen Frühling, sieht man den Kampfgeist förmlich an. Die Brennnessel beseitigt Gifte und Stoffwecheselendprodukte, indem sie die Nierenfunktion anregt.
Das Johanniskraut bringt den wärmenden Sonnenschein in den Körper. Schon im Mittelalter wurde es bei Melancholie verabreicht. Die antidepressive Wirkung des Johanniskraut wurde inzwischen auch in
medizinischen Studien bewiesen.
Man sollte bei starkem Sonnenschein nicht zu viel reinen Johanniskraut-Aufguss trinken.
Der Beifuß enthält den Wirkstoff Artemisinin, der bei Malaria eingesetzt wird, aber auch bei Krebs hilft Zellen absterben zu lassen. Er wurde bereits im zweiten Jahrhundert bei Schüttelfrost und Fieberschüben genutzt.
"Wer Schafgarbe hat wird nicht krank", hieß es früher. Sie fördert die Verdauung, lindert Blähungen und stärkt die Blutgefäße. Sie wird häufig auch bei Frauenbeschwerden verwendet.
Die Ringelblume lindert Verdauungsbeschwerden und Magengeschwüre und stärkt Leber und Galle.
Zudem sehen die kräftig gelben Blüten in jedem Aufguss herrlich aus. In unserer Kräuterteemischung stechen deutlich hervor.
Zitronenmelisse beruhigt die Nerven und kann krampflösend wirken. Sie hat eine förderliche Wirkung bei Unruhe und Schlafstörungen.
Als Zeichen der Verbundenheit mit den Kräften der Natur wurden früher, besonders am Gründonnerstag, Kränze aus Gundermann getragen. Er sollte nicht nur vor Bösem schützen, sondern auch Krankheiten heilen. Die Heilwirkung beruht hauptsächlich auf Gerbstoffen, Bitterstoffen und ätherischem Öl.
Der Acker-Schachtelhalm wird bei Erkrankungen der Harnwege eingesetzt. Er wirkt krampflösend und beruhigend und stärkt die Blutgefäße.
Die Kornblume bekam ihren Namen von Hippokrates, der Sage nach, ableitend von Chiron, der Wunderheilungen vollbracht haben soll. Die Heilwirkung der Pflanze beruht vor allem auf ihren Gerb- und Bitterstoffen.
In unserem Kräutertee sind die kräftigen blauen Blüten deutlich zu erkennen.
Der Sonnenhut ist eine sehr beliebte Heilpflanze zur Abwehr von Infektionen aller Art. Er enthält ein natürliches Interferon (Proteine und Glykoproteine, die eine immunstimulierende, vor allem antivirale und antitumorale Wirkung entfalten), das die Vermehrung von Viren blockiert und die Immunreaktion steigert.
Die Hagebutte ist ein Vitamin C Lieferant und ihre Blüten haben ein starkes Aroma. Sie geben unserem Tee einen Hauch königlicher Eleganz.
Pfefferminze wirkt antibakteriell, verdauungsfördernd und beruhigend. Sie gibt unserem Tee die abschließende Frische im Geschmack.